Herren 2 – Freundschaftsspiel mit wichtigen Erkenntnisse

Die Zweite Mannschaft des SV Burggrafenhof testete am vergangenen Samstag Nachmittag (im Rahmen des Bezirkpokal-Spiels der Ersten Mannschaft) gegen den SC Großschwarzenlohe 2.

Ein Spiel auf Augenhöhe zwischen zwei gleichwertigen Gegnern. In den ersten beiden Saisonspielen konnte man sehen, dass sich die Mannschaft um Kapitän Kevin Kellermann und Spielmacher Christian Richter weiterentwickelt hat. Nicht nur die Erfahrung im Team ist gestiegen, sondern auch die Laufwege wurden nach und nach verinnerlicht.

Ein Wermutstropfen sollte jedoch sein, dass sich vor Spielbeginn die drei Center-Spieler Stefan Peter, Simon Jaschke und auch Karsten Schmidt abmeldeten.

Dafür rückten aus der Jugend Freddy Hohm / Andreas Birkmann nach. Beide sollten noch keine Spielerfahrung im Herren Bereich haben. Doch beide spielten ein ordentliches Debüt. Anfänglich sehr nervös und hektisch, doch mit den laufenden Spielminute stieg das Selbstvertrauen.

Was man allerdings betonen sollte, Interimstrainer Bierlein, wechselte etliche Male im Spielverlauf aus, und sollte ebenso, viele Spieler auf nicht angedachte Positionen ausprobieren. So probierte Er bespielsweise Marcel Trautmann & Sven Schmidt auf den „Tiefen Postionen“ aus. René Trautmann & Bastian Huber wurden als Spielmacher eingesetzt. Mal mit mehr Erfolg, mal mit weniger Erfolg. Halbzeit 28:36

Nach der Pause sollte die Mannschaft durch einen kleinen 8zu2 Run auf 48:48 ausgleichen können. Doch das intensive Spiel sollte im vierten Viertel beiden Teams zugesetzt haben. Die Konzentration beider Mannschaften sollte rapide abnehmen. Zum Leidwesen unserer Jungs. 2 von 13 Freiwürfen gingen lediglich durch die Reuse. Am Ende zu wenig für einen kleinen Erfolg in der Ligapause.

So auch Bierlein nach dem Spiel: „Wir haben heute gemeinsam eine Menge getestet und rum probiert. Sicherlich werden wir im Saisonverlauf nicht immer so spielen, wie heute, mit etlichen Systemwechseln in Offensive und Defensive. Das Team hat dies sehr ordentlich gemacht. Naja, am Ende wollten Wir natürlich auf Sieg spielen. Aber da haben „meine Leader“ gepatzt. Das wissen Sie aber auch selbst, da brauch ich keinen an den Pranger stellen...“

                        Endstand; 54:60